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Katzen-Allergie


Etwa 4 % der Schweizer Bevölkerung leiden unter einer Katzenallergie. Häufig wird im Zusammenhang mit einer Katzenallergie von einer “Katzenhaar-Allergie” gesprochen.

Normalerweise bildet sich in jedem Katzenhaar ein allergenes Protein, das “Fel d1”  genannt wird. Da die Katze einen Grossteil des Tages damit verbringt, sich zu putzen, verteilt sie dieses Protein mit ihrem Speichel überall auf ihrem Fell. Wenn die Katze Haare verliert, wenn sie gestreichelt wird oder wenn sich das Allergen auf andere Weise in der Luft verteilt, reagieren empfindliche Personen sofort darauf: Es kommt zu Niesanfällen, tränenden Augen, Haut- und Augenreizungen.

Somit lösen nicht die Haare Allergien aus, sondern die im Speichel enthaltenen Proteine.

Aber wussten Sie, dass es hypoallergene Katzenrassen gibt, die für Allergiker geeignet sind ? Man bezeichnet eine Katzenrasse als hypoallergen, wenn sie nur sehr wenig allergieauslösende Stoffe entwickelt.

Neben besonders allergiefreundlich gelten Nacktkatzen oder Rexkatzen  sollen auch Bengalkatzen weniger Allergene als andere Rassen produzieren. Erfahrungsberichten zufolge treten durch Bengalkatzen seltener Allergien auf als bei anderen Rassen und teilweise werden Bengalen als “Allergikerkatzen” angepriesen. Auch wenn es weniger häufig als vielleicht bei anderen Katzen zu Allergien kommt, kann auch eine Bengalkatze Allergie auslösen.